Zusammenfassung
Hat ein vertragsärztlicher Leistungserbringer einen Honorarbescheid nur hinsichtlich konkreter Abrechnungsziffern, deren Abrechnung im Wege der sachlich-rechnerischen Berichtung im Honorarbescheid abgelehnt wurde, angefochten, kann die KÄV eine erst im Rechtsbehelfsverfahren erfolgende Schmälerung des Rest-Honorars nur unter den Voraussetzungen der reformatio in peius rechtmäßig vornehmen.
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LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 21.12.2022 – L 7 KA 52/19 (SG Berlin). Korrektur von Honorarbescheiden – Verbot der reformatio in peius. MedR 41, 922–928 (2023). https://doi.org/10.1007/s00350-023-6612-8
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-023-6612-8