Zusammenfassung
1. Ein Verstoß gegen 2 Abs. 2, 27 Abs. 1 bis 3 BOnrdrhÄ kann als unlautere geschäftliche Handlung nach 3a UWG verfolgt werden.
2. Berufsrechtliche Werbeverbote für die Angehörigen freier Berufe stellen Marktverhaltensregelungen i.S.v. 3a UWG dar, deren Missachtung geeignet ist, den Wettbewerb zum Nachteil von Mitbewerbern und Verbrauchern i.S.v. 3a UWG spürbar zu beeinträchtigen.
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LG Düsseldorf, Urt. v. 5.2.2021 – 38 O 45/20. Werbung für schönheitschirurgischen Eingriff per Video – Bauchdeckenstraffung. MedR 39, 1003–1004 (2021). https://doi.org/10.1007/s00350-021-6040-6
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