Skip to main content
Log in

Selektivvertrag zur hausarztzentrierten Versorgung – keine Verletzung des vertragsärztlichen Status von Laborärzten

SGB V §§73b; 87 Abs. 1; SGB X §57; GG Art. 12; EBM-Ä 2008 Abschnitt 32.2

  • RECHTSPRECHUNG
  • Published:
Medizinrecht Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

1. Der Gesetzgeber hat mit der hausarztzentrierten Versorgung eine alternative Versorgungsstruktur zum kollektivvertraglich geprägten System geschaffen.

2. Selektivverträge zur hausarztzentrierten Versorgung sind Normsetzungsverträge.

3. Es ist nicht zu beanstanden, wenn ein Vertrag zur hausarztzentrierten Versorgung Regelungen trifft, die verhindern, dass Leistungen gleichzeitig auch im Kollektivvertragssystem abgerechnet werden können.

4. Art. 12 Abs. 1 GG gewährt Laborärzten keinen Schutz davor, dass Hausärzte, die an einem Vertrag zur hausarztzentrierten Versorgung teilnehmen, Leistungen des Allgemeinlabors selbst erbringen und nicht an Laborärzte überweisen. (Leitsätze des Verfassers)

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Consortia

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

BSG, Urt. v. 12.2.2020 – B 6 KA 25/18 R (LSG Bad.-Württ.). Selektivvertrag zur hausarztzentrierten Versorgung – keine Verletzung des vertragsärztlichen Status von Laborärzten . MedR 39, 71–77 (2021). https://doi.org/10.1007/s00350-020-5772-z

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-020-5772-z

Navigation