Zusammenfassung
Eine ordnungsgemäße Akupunkturleistung liegt nach den Vorgaben des Vertragsarztrechts (§5 Abs. 1 Nr. 2 Qualitätsvereinbarung zur Akupunktur) nur vor, wenn der Akupunkteur anhand von in der Vergangenheit erstellten ärztlichen Dokumentationen feststellen kann, dass bei dem Patienten ein Schmerzintervall vorliegt, welches seit mindestens 6 Monaten besteht, dem Beginn der Akupunkturbehandlung unmittelbar vorangegangen ist und noch andauert. (Leitsatz der Bearbeiterin)
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BSG, Urt. v. 13.2.2019 – B 6 KA 56/17 R (Bay. LSG). Voraussetzungen für die Durchführung und Abrechnung von Akupunkturleistungen nach der Qualitätsvereinbarung-Akupunktur . MedR 37, 745–750 (2019). https://doi.org/10.1007/s00350-019-5328-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-019-5328-2