Zusammenfassung
Ein Gegenstand, der von seinem Hersteller zur Anwendung für Menschen zum Zwecke der Untersuchung eines physiologischen Vorgangs konzipiert wurde, fällt dann nicht unter den Begriff “Medizinprodukt”, wenn der Hersteller eine Verwendung des Gegenstands für medizinische Zwecke mit hinreichender Deutlichkeit ausschließt, ohne dabei willkürlich zu handeln.
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BGH, Urt. v. 18.4.2013 – I ZR 53/09 (OLG Hamburg). Medizinproduktbegriff; Abgrenzung von Medizinprodukten gegenüber anderen Produkten zur Untersuchung physiologischer Vorgänge – Messgerät II . MedR 33, 34–35 (2015). https://doi.org/10.1007/s00350-014-3890-1
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-014-3890-1