Zusammenfassung
Auch bei Fehlen eines Negativvotums des Gemeinsamen Bundesausschusses i.S. von §137c Abs. 1 SGB V kann ein Krankenhaus nur diejenigen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, die zum Behandlungszeitpunkt im konkreten Einzelfall dem allgemeinen Stand der medizinischen Erkenntnisse (§2 Abs. 1 S. 3 SGB V) entsprechen, abrechnen. Die Krankenkasse kann die Nichteinhaltung dieser Qualitätsstandards im Nachhinein beanstanden. (Leitsatz des vorgehenden LSG)
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BSG, Urt. v. 21.3.2013 – B 3 KR 2/12 R (LSG Bad.-Württ.). Berücksichtigung von Qualität und Wirksamkeit einer Behandlungsmethode durch den Krankenhausarzt trotz Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt . MedR 31, 820–824 (2013). https://doi.org/10.1007/s00350-013-3590-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-013-3590-2