Zusammenfassung
1. Ein zur vertragsärztlichen wie zur vertragszahnärztlichen Versorgung zugelassener Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg, der von der Kassenärztlichen Vereinigung als Belegarzt anerkannt ist, kann seine Leistungen in stationären Behandlungsfällen nur gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung und nicht gegenüber der Kassenzahnärztlichen Vereinigung abrechnen.
2. Eine belegzahnärztliche Tätigkeit ist derzeit gesetzlich ausgeschlossen.
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BSG, Urt. v. 12.12.2012 – B 6 KA 15/12 R (SG Marburg). Kein Wahlrecht für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen bei der Abrechnung stationärer Leistungen . MedR 31, 616–619 (2013). https://doi.org/10.1007/s00350-013-3513-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-013-3513-2