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Vornahme einer digitalen Subtraktionsangiographie bei einer superfiziellen Siderose – Aufklärung über die Erfolgschancen des diagnostischen Eingriffs

BGB §823 Abs. 1

  • RECHTSPRECHUNG
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Medizinrecht Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

1. Zur Abklärung von Blutungsquellen bei der superfiziellen Siderose gibt es zu der digitalen Substraktionsangiographie keine Alternative.

2. Grundsätzlich ist die Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit eines Eingriffs für die Entscheidung des Patienten, ob er den Eingriff vornehmen lässt, ein gewichtiges Kriterium und muss daher Bestandteil der Aufklärung sein.

3. Sind keine fundierten Aussagen über eine generelle oder individuelle Erfolgschance der Untersuchung möglich, reicht die Aufklärung über die Notwendigkeit des diagnostischen Eingriffs als letzte Möglichkeit und letzter Versuch, einen Ansatz für die Behandlung der schweren und fortschreitenden Behandlung zu finden, aus. (Leitsatz 2 vom Bearbeiter)

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OLG München, Urt. v. 31.5.2012 – 1 U 3884/11 (LG München I). Vornahme einer digitalen Subtraktionsangiographie bei einer superfiziellen Siderose – Aufklärung über die Erfolgschancen des diagnostischen Eingriffs . MedR 31, 604–606 (2013). https://doi.org/10.1007/s00350-013-3508-z

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