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Schadensersatzansprüche gegen Vertragszahnarzt bei fehlerhafter prothetischer Versorgung

SGB V §§76, 137 Abs. 4; BMV-Z §23 Abs. 1

  • RECHTSPRECHUNG
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Zusammenfassung

1. Rechtsgrundlage für Schadensersatzansprüche der Krankenkasse gegen einen Vertragszahnarzt wegen fehlerbehafteter prothetischer Versorgung ist auch im Primärkassenbereich der Gesamtzusammenhang der Regelungen des Bundesmantelvertrags-Zahnärzte.

2. Der Schadensersatzanspruch der Krankenkasse bei fehlerhaftem Zahnersatz setzt nur die Erstellung einer prothetischen Versorgung, die dem zahnärztlichen Standard nicht genügt, voraus; zudem muss eine Nachbesserung nicht möglich oder dem Versicherten nicht zuzumuten sein. Das Verschulden des Zahnarztes muss nicht festgestellt werden.

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BSG, Urt. v. 27.6.2012 – B 6 KA 35/11 R (LSG Nieders.-Bremen). Schadensersatzansprüche gegen Vertragszahnarzt bei fehlerhafter prothetischer Versorgung . MedR 31, 553–555 (2013). https://doi.org/10.1007/s00350-013-3492-3

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