Skip to main content
Log in

Zwingende Wiederzulassungssperre nach Kollektivverzicht und Übergang des Sicherstellungsauftrags an die Krankenkassen

  • RECHTSPRECHUNG
  • Published:
Medizinrecht Aims and scope Submit manuscript

Abstrakt

1. Die Wiederzulassungssperre nach § 95b Abs. 2 SGB V ist keine disziplinarische Maßnahme. Auf ein Verschulden kommt es deshalb – ebenso wie bei der Entziehung der Zulassung – nicht an.

2. Die Wiederzulassungssperre hat generalpräventive Wirkung und soll das alternative Versorgungssystem schützen, das als Folge der Feststellung nach § 72a Abs. 1 SGB V zu installieren ist.

3. Die Wiederzulassungssperre ist verfassungskonform.

4. Für den Übergang des Sicherstellungsauftrags gem. § 72a Abs. 1 SGB V kommt es entgegen dem Wortlaut des Gesetzes nicht auf den Prozentsatz bezogen auf alle Vertrags(zahn)ärzte an, sondern auf den innerhalb der Fachgruppe.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Consortia

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

LSG Nieders.-Bremen. Zwingende Wiederzulassungssperre nach Kollektivverzicht und Übergang des Sicherstellungsauftrags an die Krankenkassen . MedR 26, 529–533 (2008). https://doi.org/10.1007/s00350-008-2241-5

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-008-2241-5

Navigation