Abstrakt
Die unterlassene Anwendung eines Mundschutzes bei der Durchführung einer Injektionsbehandlung kann einen ärztlichen Behandlungsfehler darstellen. Eine Haftung für den weiteren Krankheitsverlauf scheidet jedoch aus, wenn sich die Kausalität nicht nachweisen lässt. (Leitsatz der Bearbeiterin)
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Consortia
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OLG Hamm. Infektion nach Injektionsbehandlung durch einen Orthopäden – Verwirklichung eines behandlungsimmanenten Risikos, einfacher oder grober Behandlungsfehler? . MedR 26, 217–221 (2008). https://doi.org/10.1007/s00350-008-2146-3
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-008-2146-3