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Intraokulare Gase in der Glaskörper- und Netzhautchirurgie Teil II: Zur Klinik

Teil II: Zur Klinik

  • Weiterbildung
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Zusammenfassung

Die Möglichkeit, intraokulare Gase als Therapeutikum einzusetzen, hat sich in den letzten 30 Jahren etabliert. Die Verwendung dieser intraokularen Gase gilt heute als Standardtherapie bei verschiedenen vitreoretinalen Erkrankungen. Obwohl die intraokularen Gase therapeutisch sehr hilfreich sind, können Nebenwirkungen wie Hornhautendothelzellschädigung, Katarakt oder eine Augeninnnendruckerhöhung auftreten. Aufgrund der möglichen Augeninnendruckerhöhung dürfen Flugreisen nicht geplant werden. Vorsicht ist ebenfalls bei der Laserbehandlung in einem gasgefüllten Auge geboten. Insbesondere bei der Nd:Yag-Laserkapsulotomie können hochgiftige Gase entstehen. Bei schweren vitreoretinalen Erkrankungen ist die Entscheidung zwischen der Gabe eines langwirksamen intraokularen Gases oder der temporären Silikomöltamponade oft schwierig und kann nur individuell entschieden werden.

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Faude, F., Wiedemann, P. Intraokulare Gase in der Glaskörper- und Netzhautchirurgie Teil II: Zur Klinik. Ophthalmologe 96, 413–420 (1999). https://doi.org/10.1007/s003470050429

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