Augenmuskelchirurgische Gegenrotation nach Makulatranslokation

Zusammenfassung

Die Indikation zur augenmuskelchirurgischen Gegenrotation nach Netzhautrotation ist gegeben, wenn bei fehlender Suppression eine nicht fusionierbare Zyklodeviation besteht oder monokular keine Adaptation an die subjektive Verkippung erfolgt. Zur Gegenrotation des Bulbus nach Makulatranslokation stehen grundsätzlich unterschiedliche Kombinationen von augenmuskelchirurgischen Eingriffen zur Verfügung. Primär Netzhautrotationswinkel von bis zu 40° können so neutralisiert werden.

Abstract

Surgical counter-rotation after macular translocation is indicated when a non-fusionable cyclodeviation exists by lack of suppression. Different surgical options exist to counter-rotate the globe after macular translocation.Primary angles of retinal rotation up to 40° can be compensated for.