Kopfschmerzen stellen nicht nur ein massive Beeinträchtigung für die individuell Betroffenen dar, sondern haben auch erhebliche psychosoziale Auswirkungen, die sich zum einen in der individuellen Lebensqualität und zum anderen in volkswirtschaftlichen Folgen niederschlagen. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass Kopfschmerzen ein sehr häufiges Symptom darstellen und dass Kopfschmerzerkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen in der Medizin überhaupt gehören. Nach Rasmussen kennen nur 5% der Menschheit überhaupt keine behandlungsbedürftigen Kopfschmerzen während ihres Lebens [8]; und Göbel et al. fanden, dass in einem abgelaufenen Jahr 71,4% der Bevölkerung gekannt haben [2].
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Evers, S. Kopfschmerzen – epidemiologische und gesundheitsökonomische Aspekte. Manuelle Medizin 39, 290–293 (2001). https://doi.org/10.1007/s003370170002
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DOI: https://doi.org/10.1007/s003370170002