Zusammenfassung
Die Muskeln sind als Reaktionsglied bei funktionellen und strukturellen Störungen von Gelenken und der zentralen Steuerung zu betrachten. Es wird in diesem zweiten Teil versucht, nicht nur zu zeigen, dass die Muskulatur einen interessanten und sensiblen Informationspool für Störungen im Bewegungssystem darstellt, sondern insbesondere wie Läsionen in bestimmten Bein- und Hüftmuskeln ihren Einfluss auf das Becken, die Wirbelsäule und sogar die Scapulabeweglichkeit bemerkbar machen. Im ersten Teil dieser dreiteiligen Publikationsreihe wurden das M. iliacus-Modell und das Modell der oberen HWS mit C2/3-Blockierung beschrieben.
Abstract
The muscles should be viewed as a response member in functional and structural disorders as well as in central control. This second part of the article will attempt to show not only that the muscles are representing an interesting and sensitive information pool for disorders in the motoric system, but also that lesions in specific leg and hip muscles have an effect on the pelvis and spine and even on scapular mobility.
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Berghs, T. Muskulär bedingte Dysfunktionsmodelle . Manuelle Medizin 38, 67–74 (2000). https://doi.org/10.1007/s003370050142
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DOI: https://doi.org/10.1007/s003370050142