Zusammenfassung
Die Behandlung von Muskel- und Gelenkkontrakturen gehört zum Standardprogramm bei infantiler spastischer Zerebralparese. Da aus pathophysiologischen Gründen mit herkömmlichen Dehntechniken oft keine befriedigenden Ergebnisse zu erzielen sind, empfiehlt sich die Anwendung einer manuellen Detonisierungstechnik, die das antagonistische Verhalten von Muskel- und Sehnensensoren therapeutisch nutzt. Es wird auf die physiologischen Grundlagen eingegangen und das Prinzip des praktischen Vorgehens beschrieben.
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Coenen, W. Behandlung des spastischen Muskeltonus bei ICP durch reziproke Detonisierung. Manuelle Medizin 40, 111–115 (2002). https://doi.org/10.1007/s00337-002-0126-7
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00337-002-0126-7