Zusammenfassung
Jeder Arzt wird während seines Berufslebens sicherlich mehr als einmal vor der Konfliktsituation stehen, daß sein Patient eine indizierte Bluttransfusion ablehnt. Häufig wird der Arzt, seiner therapeutischen Verpflichtung gemäß, den Patienten umstimmen können. Gehört sein Patient jedoch der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas an, wird ihm dies kaum gelingen. Über das dann erforderliche Vorgehen sollte sich jeder Arzt vorab Gedanken machen, denn im Ernstfall ist eine sachliche Betrachtung meist nicht mehr möglich.
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Bender, A.W. Bluttransfusionen bei Zeugen Jehovas. Der Urologe B 40, 65–68 (2000). https://doi.org/10.1007/s001310050015
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