Die Bedeutung des prostataspezifischen Antigens für die Therapieplanung, die Verlaufskontrolle und die Früherkennung des Prostatakarzinoms ist gut belegt. In der Diagnostik wird das Prostatakarzinom mit einem Schwellenwert von 4,0 ng/ml durch eine Biopsie bei rund 20% der untersuchten Männer gesichert. Um die vermeintlich zu oft durchgeführten Gewebeentnahmen zu verringern, versucht man mit verschiedenen Parametern die Unterscheidung von richtig gesund zu krank zu verbessern. Ein solcher Parameter könnte die gezielte Analyse des komplexierten (gebundenen) PSA (cPSA) sein.
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Luboldt, HJ., Rübben, H. cPSA beim Prostatakarzinom . Urologe [B] 42, 403 (2002). https://doi.org/10.1007/s00131-002-0235-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00131-002-0235-6