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Diagnostik und Therapie von Zystozele, Rektozele und Vaginalprolaps

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Der Urologe, Ausgabe B

Zusammenfassung

Deszensus und Prolaps beim weiblichen Genitale zählen bei Frauen über 50 Jahren zu den häufigsten Krankheitsbildern in der Frauenheilkunde. Durch vielfältige Einflüsse und Schädigungsmöglichkeiten ist der weibliche Beckenboden als Locus minoris resistentiae enormen Belastungen ausgesetzt.

Zum einen führen morphologische und funktionelle Defekte zu einer Störung der Beckenbodenfunktionen mit Deszensus und Prolaps.Hierbei sind fließende Übergänge von physiologischen Veränderungen bei Multiparae bis hin zu schweren Störungen der funktionellen Beckenbodenintegrität mit erheblichen Auswirkungen auf Miktion, Stuhlentleerung und Sexualfunktion zu sehen.

Zum anderen spielen bei den Frauen in der heutigen Zeit der Erhalt der körperlichen Integrität, Wellness und Fitness eine wichtigere Rolle als noch vor 20–30 Jahren. Die Diagnostik und Behandlung von Genitaldeszensus muss die gesamte Komplexität des Beckenbodens mit seinen pelvinen Viszeral- und Supportfunktionen erfassen, um langfristigen und patientenbefriedigenden Erfolg zu haben.

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Naumann, G., Kölbl, H. Diagnostik und Therapie von Zystozele, Rektozele und Vaginalprolaps. Der Urologe B 42, 231–243 (2002). https://doi.org/10.1007/s00131-002-0213-z

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