Zusammenfassung
„Kostenexplosion im Gesundheitswesen!“ — „Beitragsstabilität der gesetzlichen Krankenversicherungen gefordert!“ — „Ministerin verlangt von ärzten mehr Disziplin!“ — „Sozialabgaben bremsen Aufschwung!“ — „Kostentreiber Krankenhaus!“ — So etwa lauten die Schlagzeilen, mit denen die öffentliche Diskussion über die finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenkassen geführt wird.
In dieser Diskussion um die Finanzierung unseres Gesundheitswesens wird das Krankenhaus stets als kostentreibender Hauptfaktor dargestellt, den man durch administrative Maßnahmen glaubt mit dem Ziel der Beitragsstabilität in Grenzen halten zu können. Aber nicht die Krankenhäuser, sondern die Kranken sind für die Kostensteigerungen verantwortlich.
Literatur
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Melchior, H., de Geeter, P. Perspektiven der klinischen Medizin — am Beispiel der Urologie. Der Urologe B 42, 6–10 (2002). https://doi.org/10.1007/s00131-001-0166-7
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