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Anorexia und Bulimia nervosa in der gynäkologischen Praxis

  • Frauengesundheit in der Praxis
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Der Gynäkologe Aims and scope

Die Anorexia nervosa oder Pubertätsmagersucht ist gekennzeichnet durch einen selbstverursachten, bedeutsamen Gewichtsverlust oder eine unzureichende altersentsprechende Gewichtszunahme, die mit der tief verwurzelten Überzeugung einhergeht, trotz Untergewicht zu dick zu sein. Bei Mädchen oder jungen Frauen mit Anorexia nervosa, die keine Hormonsubstitution durchführen, ist die Erkrankung von einer Amenorrhoe begleitet. Die enge Beziehung zwischen Anorexia und Bulimia wird durch das gemeinsame Adjektiv “nervosa” deutlich gemacht. Charakteristisch für die Bulimia nervosa sind häufig auftretende Essattacken. Anschließend folgen Verhaltensweisen, die einer Gewichtszunahme entgegen wirken, z. B. Erbrechen, Abführmittelmissbrauch, Fastenepisoden etc. Wie die Magersucht ist auch die Bulimie durch die krankhafte Furcht, zu dick zu werden, gekennzeichnet. Aus Tabelle 1 gehen die diagnostischen Kriterien der ICD-10 für die Anorexia und Bulimia nervosa hervor.

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Herpertz-Dahlmann, B., Dahlmann, J. Anorexia und Bulimia nervosa in der gynäkologischen Praxis. Gynäkologe 34, 57–62 (2001). https://doi.org/10.1007/s001290050676

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