Im Falle einer Sensibilisierung muss eine engmaschige Betreuung der Schwangeren erfolgen. Dabei wird die Kontrolle des Antikörpertiters gegebenenfalls durch invasive Maßnahmen wie der Amniozentese zur Bestimmung der Bilirubinoide oder der Chordozentese zur Diagnostik und intrauterinen Transfusion des ungeborenen Kindes ergänzt. Damit können heute 90% der Kinder sensibilisierter Mütter gesund überleben.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Behrens, O., Schneider, J. Diagnostik und Therapie des M. haemolyticus fetalis. Gynäkologe 33, 812–827 (2000). https://doi.org/10.1007/s001290050644
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s001290050644