Zusammenfassung
Die Schulterdystokie ist nicht vorhersehbar und tritt bei Schädellage erst dann ein, wenn der Kopf geboren ist und er sich nach einer kurzen Wartezeit spontan nicht dreht oder sich die vordere Schulter durch Senken des Kopfes nach dorsal nicht entwickeln läßt Die Ursache dieser Situation ist das Ausbleiben der Drehung der Schulter in Beckeneingang in den queren Durchmesser, so daß sozusagen ein hoher Gradstand der Schulter eintritt, bei dem die vordere Schulter fest auf die Symphyse aufgepreßt wird.
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Berle, P. Schulterdystokie, ein Risiko mit forensischen Folgen . Gynäkologe 32, 816–819 (1999). https://doi.org/10.1007/s001290050500
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001290050500