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Schwangerschaft und Geburt nach in-vitro-Fertilisation

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Der Gynäkologe Aims and scope

Zusammenfassung

Schwangerschaften nach assistierter Reproduktion zeichnen sich gegenüber Schwangerschaften nach Spontankonzeption durch eine höhere Mehrlingsrate, eine höhere Abortrate und größere perinatologische Risiken aus. Die Fehlbildungsrate nach IVF und auch nach ICSI ist nicht gegenüber dem Normalkollektiv erhöht. Ziel der ART sollte sein, durch intensives, engmaschiges Monitoring bei der ovariellen Stimulation die Abortrate zu senken. Durch die Rücksetzung von zwei, maximal drei optimalen Embryonen sollte eine Verringerung der Mehrlingsschwangerschaftsrate angestrebt werden. Das würde eine Senkung der perinatologischen Morbidität bedeuten: weniger vorzeitige Wehen, weniger Wachstumsretardierungen, weniger operative Entbindungen und ein Senken der neonatalen Morbidität, schließlich auch Senkung der nicht unerheblichen materiellen, aber häufig auch emotionalen Kosten, die aufzuwenden sind, bis ein gesundes Kind geboren ist.

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Baumann, P., Felberbaum, R. & Diedrich, K. Schwangerschaft und Geburt nach in-vitro-Fertilisation. Gynäkologe 29, 507–512 (1996). https://doi.org/10.1007/s001290050039

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s001290050039

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