Skip to main content
Log in

Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde

  • Weiterbildung
  • Published:
Der Gynäkologe Aims and scope

Ärztliche Tätigkeit macht nur dann einen Sinn, wenn der Arzt in der Lage ist, biologische, psychische und soziale Signale der Patientin gleichermaßen zu empfangen, sie individuell zu werten, daraus eine Diagnose zu stellen und die entsprechenden therapeutischen Maßnahmen einzuleiten, nachdem er mit der Patientin ein entsprechendes Arbeitsbündnis aufgebaut hat. Denn Ziel der Therapie darf nicht sein, was dem Arzt objektiv richtig erscheint, sondern, was der betreffenden Patientin möglich ist (Molinski). Um dies unterscheiden zu können, lernt der Arzt im Rahmen der psychosomatischen Ausbildung schichtweise von außen an das Problem der Patientin im Inneren heranzugehen, seine eigenen Gefühle wahrzunehmen, schrittweise die Diagnose zu sichern und die therapeutische Realität mit der Patientin abzustecken.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Haselbacher, G. Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde. Gynäkologe 33, 65–74 (2000). https://doi.org/10.1007/s001290050012

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s001290050012

Navigation