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EDV-Nutzung in der Praxis

Computer technology in the physician’s practice

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Der Gynäkologe Aims and scope

Zusammenfassung

Die elektronische Datenverarbeitung (EDV) hat auch im medizinischen Berufsleben außerordentliche Bedeutung erlangt. Im Beitrag wird die aktuelle EDV-Situation in der frauenärztlichen Praxis dargestellt. Besonders beleuchtet wird die Bedeutung von Praxisinformationssystemen und deren Kommunikation mit Subsystemen per Schnittstellen. Intern und extern geforderte Qualitätssicherung dient oft als Katalysator für EDV-Entwicklungen. Wirtschaftlichkeit wird hinterfragt. Die historische Verbreitung der Informationstechnologie in der Frauenklinik dient als Heranführung an das Thema.

Abstract

Electronic data processing (EDP) has gained exceptional importance in the medical profession. In this article the current EDP situation in the gynecological practice is presented. Particularly highlighted is the importance of central information systems (software) and their communication with subsystems via interfaces in the physician’s practice. Internal and external quality assurance requirements often serve as a catalyst for EDP developments. Efficiency is questioned. The historical spread of information technology in gynecological clinics serves as an introduction to the topic.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3

Notes

  1. Aus: de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Datenverarbeitung; Zugriff 08.02.2010

  2. Hier: DR-DOS® (eben nicht Microsoft Windows® oder Mac®-Betriebssysteme)

  3. Hier: Word Perfekt® (eben nicht Micosoft Word® o.a.)

  4. Hier: ViewPoint GE Healthcare© – PIA-Fetal Database

  5. Hier: SAP®

  6. Hier: 386er-Prozessor (von Intel® 80386 Prozessor), Schwarzweißbildschirm

  7. Hier: Statt Microsoft-Powerpoint® wurde Harvard Graphics® genutzt.

  8. Diese Stellen sind bis heute, auch nach Umstellung von analoger zu digitaler Präsentationstechnik, erhalten geblieben.

  9. Hier: Intel-Pentium-Prozessor® mit Microsoft Windows 98® Betriebssystem

  10. Die (auch das) E-Mail… kurz Mail (von: „electronic mail“; zu Deutsch: „die elektronische Post“ oder „der elektronische Brief“) bezeichnet eine auf elektronischem Weg in Computernetzwerken übertragene, briefartige Nachricht. Zitat: de.wikipedia.org/wiki/E-Mail; Zugriff 13.2.2010

  11. Hier: T-online®

  12. Hier: Landes- und Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung; www.baq-bayern.de und www.bqs-online.de

  13. ViewPoint GE Healthcare; www.gehealthcare.com/eude/ultrasound/ultrasound-it/viewpoint/index.html

  14. Hier: Psion 5 MX pro®

  15. Hier: Chartnote®; schon einschließlich Arztbriefausdruck und Statistikfunktion!

  16. Der aus dem Englischen kommende Begriff Server (deutsch etwa: Diener) bezeichnet entweder eine Software (Programm) im Rahmen des Client-Server-Modells oder eine Hardware … (Computer), auf der diese Software (Programm) im Rahmen dieses Konzepts abläuft. Ein Server (Software) ist ein Programm, das mit einem anderen Programm, dem Client (deutsch etwa: Kunde), kommuniziert, um ihm Zugang zu speziellen Dienstleistungen (genannt Dienste) zu verschaffen. Ein Server (Hardware) ist ein Computer, auf dem ein oder mehrere Server (Software) laufen. Zitat: de.wikipedia.org/wiki/Server; Zugriff: 13.02.2010

  17. Hier: Deutsche Telekom®

  18. Hier: Telemed®

  19. KV-SafeNet® ist ein im März 2005 von den Kassenärztlichen Vereinigungen Bayern, Nordrhein und Westfalen-Lippe eingeführtes VPN für die Anbindung von Leistungserbringern im Gesundheitssystem wie Ärzten und Krankenhäusern an die Rechenzentren der Kassenärztlichen Vereinigungen. Diese Anbindung erlaubt dann die Nutzung von Telematik-Diensten wie der Übertragung der Daten aus dem Mammografie-Screening … Der Zugang wird von verschiedenen Anbietern gewährt, die sich zuvor einer Zertifizierung der Kassenärztlichen Vereinigung unterziehen müssen … Die Verbindung zum virtuellen Netzwerk wird über entsprechend eingestellte Zugangsgeräte, die der jeweilige Anbieter liefert, aufgebaut. Zitat: de.wikipedia.org/wiki/KV-SafeNet; Zugriff 13.2.2010

  20. Hier: DMP-Assist®

  21. Hier: Tanita®

  22. Hier: Albis on Windows®

  23. Hier: ifap für Albis®

  24. Einheitlicher Bewertungsmaßstab (Kassenmedizin; Tabelle der vertragsärztlichen ambulanten Leistungen)

  25. Als Datenfernübertragung (DFÜ) bezeichnet man heute die Übermittlung von Daten zwischen Computern über ein Medium, bei der ein zusätzliches Protokoll verwendet wird. Am weitesten verbreitet ist hier die DFÜ über das Telefonnetz. Zitat: de.wikipedia.org/wiki/Datenfernübertragung; Zugriff 13.02.2010

  26. Der Framegrabber oder Videograbber (deutsch etwa Bildfangschaltung) ist eine elektronische Schaltung zum Digitalisieren analoger Videosignale. Da mittlerweile fast alle Videokameras die Digitalisierung der Signale intern erledigen und nur noch digitale Videosignale ausgeben, verliert der Framegrabber zunehmend an Bedeutung in der Videotechnik. Digitale Framegrabber werden benutzt, um Kameras anzuschließen, die nicht über eine übliche Schnittstelle wie USB verfügen. Gewisse Framegrabber erlauben auch eine Vorverarbeitung der aufgenommenen Bilder. Zitat: de.wikipedia.org/wiki/Framegrabber; Zugriff 13.02.2010

  27. Hier: ViewPoint®

  28. ViewPoint® (FMF-London, Fetal Medicine Foundation) bzw. PRC – Prenatal Risk Calculation® (FMF-DE)

  29. Hier: Telemed®

  30. Hier: Telemed®

  31. Hier: mediserv®

  32. Ein Smartphone vereint den Leistungsumfang eines Mobiltelefons mit dem eines Personal Digital Assistants (PDA). Die meisten Smartphones sind schlanker als PDAs ausgeführt und liegen wie ein gewöhnliches Mobiltelefon in der Hand.

  33. Hier: pcvisit®

  34. Hier: terminland®

  35. „Virtual Network Computing“, kurz VNC, ist eine Software, die den Bildschirminhalt eines entfernten Rechners (Server) auf einem lokalen Rechner (Client) anzeigt und im Gegenzug Tastatur- und Mausbewegungen des lokalen Rechners an den entfernten Rechner sendet. Damit kann man auf einem entfernten Rechner arbeiten, als säße man direkt davor. VNC implementiert das Remote Framebuffer Protocol und ist damit, im Gegensatz zu anderer Fernwartungssoftware, plattformunabhängig benutzbar.“ Aus: de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Network_Computing; Zugriff am 09.02.2010

  36. Hier: Fritzfax®

  37. Hier: ESET Antivirus®

  38. Allerdings gibt es Patienten, die ihre Adressdaten bei der Krankenversicherung verzögert oder nie aktualisieren!

  39. Digital Imaging and Communications in Medicine (DICOM) ist ein offener Standard zum Austausch von Informationen in der Medizin. Fast alle Hersteller bildgebender oder bildverarbeitender Systeme in der Medizin wie z. B. digitales Röntgen, Magnetresonanztomographie, Computertomographie oder Sonographie implementieren den DICOM-Standard in ihren Produkten. Dadurch wird im klinischen Umfeld Interoperabilität zwischen Systemen verschiedener Hersteller erreicht. DICOM ist auch die Grundlage für die digitale Bildarchivierung in Praxen und Krankenhäusern (Picture Archiving and Communication System, PACS). Aus: de.wikipedia.org/wiki/Digital_Imaging_and_Communications_in_Medicine; Zugriff am 13.02.2010

Interessenkonflikt

Der Autor weist auf folgende Beziehungen hin: Dr. Dathe war bei der Firma ViewPoint GE Healthcare von 2001 bis 2007 angestellt und seither gelegentlich freiberuflich tätig. Reisekosten werden gelegentlich übernommen.

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Dathe, O. EDV-Nutzung in der Praxis. Gynäkologe 43, 385–392 (2010). https://doi.org/10.1007/s00129-009-2495-7

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