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Intermittierende Androgendeprivation

  • Zum Thema: Prostatakarzinom
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Der Urologe A Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die intermittierende Androgendeprivation (IAD) stellt ein neues therapeutisches Konzept in der palliativen Behandlung des Prostatakarzinoms dar, das experimentell gut begründet ist. Die bisherigen vorliegenden klinischen Pilotstudien lassen eine bessere Lebensqualität unter IAD vermuten ohne negative Effekte auf die Überlebensrate. Die aktuelle Datenlage erlaubt keine Aussage über einen Einfluß der IAD auf das progressionsfreie Intervall. National und international sind verschiedene prospektive randomisierte Studien initiiert, die den Stellenwert der IAD prüfen. Mit ersten Ergebnissen ist nicht vor zwei Jahren zu rechnen. Eine Behandlung mit IAD sollte deshalb nur unter Studienbedingungen erfolgen. Zu einer breiten Beteiligung aller onkologisch interessierten Urologen an den AUO-Studien wird aufgefordert.

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Tunn, U., Bruchovsky, N., Renneberg, H. et al. Intermittierende Androgendeprivation. Urologe [A] 39, 9–13 (2000). https://doi.org/10.1007/s001200050003

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s001200050003

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