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„Wenn Sie alle vergessen sein werden, wird der Name Israel noch leuchten“

James Israel (1848–1926): Eine Karriere im Deutschen Kaiserreich und seine Nominierung für den Nobelpreis

“When all of you will be forgotten, the name Israel will still be shining”

James Israel (1848–1926): a career in the German Empire and his nomination for the Nobel Prize

  • Geschichte der Urologie
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Der Urologe Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Berliner Operateur und Urologe James Israel wurde 1902 für den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin nominiert. Der Beitrag untersucht die Voraussetzungen, unter denen der aus einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Israel im von antisemitischen Tendenzen geprägten Kaiserreich besonders auf dem Gebiet der Nierenchirurgie zu Reputation gelangte und damit die Fachdifferenzierung vorantrieb.

Abstract

In 1902, the Berlin Jewish urologist James Israel was nominated for the Nobel Prize in physiology or medicine. Taking scholar, social, and political aspects into consideration, this biographical essay traces how James Israel gained a sound scientific reputation especially in kidney surgery within Imperial Germany and its antisemitic attitude and how he promoted urology to become a specialty in its own right.

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Notes

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  2. Hingewiesen sei an dieser Stelle, dass der Anteil der katholischen Dozenten und Professoren im gleichen Zeitraum, gemessen an der Gesamtbevölkerung noch geringer ausfiel. Vgl. [193].

  3. Joel Meyer gehörte zu den ersten ungetauften Juden in Berlin, die den „Charakter“ eines geheimen Kommerzienrates in Berlin erhielten, was dessen gesellschaftliche Stellung in der Mitte des 19. Jahrhunderts deutlich unterstreicht. Er war Stadtverordneter für den Bezirk Alt-Berlin, Landschaftsbezirk in der Nähe der Synagoge; vgl. [194].

  4. Ludwig Traube konnte sich 1848 in Folge der Revolution als erster jüdischer Mediziner an der Berliner Universität habilitieren, ein Jahr später (1849) erhielt er als der erste „Civilassistent“ eine Anstellung an der Klinik der Kgl. Charité unter Schönlein speziell mit dem Auftrage, in der „Auscultation und Percussion Unterricht zu ertheilen“, 1857 wurde er außerordentlicher und 1862 ordentlicher Professor am Friedrich-Wilhelms-Institut (Militärärztliche Bildungsanstalt) in Berlin und erst 1872 wurde er ordentlicher Professor an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität. Er war Mitglied des jüdischen Unterstützungsvereins „Gesellschaft der Freunde“, der auch Israels Großvater Mayer angehörte. (ADB Band 38 (1894), S. 504–507 online: http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008396/images/index.html?seite=506) Recherche 02.01.2016.

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  7. Nach Auskunft des Bundesarchives, Militärarchiv, liegen hierzu keine Originaldokumente vor infolge von Verlusten im Zweiten Weltkrieg.

  8. Erst in ganz jungen Publikationen geht im deutschen Sprachgebiet der Gebrauch von Eponymen in diesem Bereich zurück (vgl. [196, 197]), was bei jüdischen Autoren zu einer weiteren damnatio memoriae führt.

  9. Die Schreibweisen in der Eindeutschung schwanken; in der wissenschaftlichen Literatur der Zeit kurz nach der Wende zum 20. Jahrhundert wird der Name oft als Sergej Fedoroff transkribiert.

  10. Nobelarchiv des Karolinska Instituts, Stockholm, Jahrbuch 1902 (Nominierung O. Wyss, eingereicht am 27. Januar 1902).

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  13. Obwohl Teile der Nieren-Chirurgischen Operationen Bardenheuers durch seinen Mitarbeiter Schmidt publiziert wurden, war den Zeitgenossen der Name Bardenheuer mit der Nierenchirurgie verbunden. In der Literatur taucht in Tabellen mit kumulierten Fallzahlen stets Bardenheuer – Köln auf.

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  15. Eine Porträtfotografie mit Fez findet sich ebenfalls im Institut für Geschichte der Medizin, (Department of Medical History & Ethics), Cerrahpasa Medical Faculty, Universität Istanbul. Diese könnte am 01.07.1915 aufgenommen sein, da er an diesem Tage einen Fototermin in der Perastraße in seinem Reisetagebuch vermerkt hat.

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Danksagung

Wir danken dem Nobelkommitee für Physiologie oder Medizin, Medicinska Nobelinstitutet, Solna, Schweden, für die Akteneinsicht. Die Übersetzung der schwedischsprachigen Aktenanteile erfolgte durch Nils Hansson.

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Correspondence to Friedrich H. Moll M. A., FEBU.

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Interessenkonflikt

F.H. Moll, T. Halling, N. Hansson und H. Fangerau geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.

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F.H. Moll und T. Halling sind gleichrangig Erstautoren, N. Hansson und H. Fangerau gleichrangig Letztautoren.

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Moll, F.H., Halling, T., Hansson, N. et al. „Wenn Sie alle vergessen sein werden, wird der Name Israel noch leuchten“. Urologe 56, 369–381 (2017). https://doi.org/10.1007/s00120-017-0326-3

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