Die Erkrankungen der Orbita und ihre Differenzialdiagnosen stellen eine interdisziplinäre Herausforderung für die diese Patienten betreuenden Kollegen dar, seien es Opthalmologen und/oder Hals-Nasen-Ohren-Ärzte,welche oft die ersten Ansprechpartner sind.Anamnese und klinische Untersuchung sind zwar richtungsweisend, aber ohne bildgebende Diagnostik ist eine adäquate Therapie in der Regel nicht möglich, sodass Neuroradiologen/Radiologen als wichtigste Partner mit den Erkrankungen der Orbita und ihren Differenzialdiagnosen vertraut sein müssen. Der 1.Teil der Arbeit über entzündliche Veränderungen des Intrakonalraums ist in Ausgabe 4/03 von “Der Radiologe” erschienen; der vorliegende 2.Teil umfasst Erkrankungen von Bulbus, Extrakonalraum,Tränendrüse und Sehnerv. Der Beitrag enthält Teile aus dem Buch W.S. Müller-Forell (ed) “Imaging of Orbital and Visual Pathway Pathology” [41].
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Priv.-Doz.Dr.W. Müller-Forell Institut für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Mainz, Langenbeckstraße 1, 55101 Mainz, E-Mail: mueller-forell@neuroradio.klinik.uni-mainz.de
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Müller-Forell, W., Pitz, S. Entzündliche Orbitaerkrankungen . Radiologe 43, 400–420 (2003). https://doi.org/10.1007/s00117-003-0907-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00117-003-0907-6