Seit 1942 ist die Retinochorioditis toxoplasmotica in Amerika, seit 1947 in Europa bekannt. In Deutschland wurde der erste Fall einer konnatalen Toxoplasmose 1949 von Mayer in Hamburg und in München von Hellbrügge beschrieben [23].
Die differentialdiagnostische Abklärung pränataler Infektionen, die zu Entwicklungsverzögerungen unterschiedlicher Ausprägungen führen können, ist oft mit Schwierigkeiten verbunden [7, 12, 13]. Dazu möchten wir exemplarisch einen Patienten mit klinischer Verdachtsdiagnose einer konnatalen Toxoplasmose vorstellen, die sich serologisch nur bei der Mutter sichern ließ.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Kevekordes-Stade, B., Nährlich, L., Döbig, C. et al. Differentialdiagnose einer konnatalen Toxoplasmose bei Verdacht auf Embryopathie mit Pigmentstörungen der Netzhaut. Monatsschr Kinderheilkd 147, 51–55 (1999). https://doi.org/10.1007/s001120050398
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s001120050398