1. Keine Pathologie, nach Definition jedoch zu kleines Kind: Diese Kinder stellen den unteren Bereich der Norm dar.
2. Genetische oder chromosomale Ursache.
3. Toxische Effekte, bei denen teratogene oder infektiöse Agentien zu einer Embryofetopathie führen.
4. Mangelhafte Substratversorgung als Folge mütterlicher Mangelernährung, Erkrankung oder spezifischer Störung der Plazentafunktion. Der größte Teil der "idiopathischen" Fälle von intrauteriner Wachstumsretardierung dürfte zu dieser Kategorie gehören. Quantitativ ist dies damit die wichtigste Gruppe.
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Wollmann, H. Intrauterine Wachstumsretardierung. Monatsschr Kinderheilkd 146, 714–726 (1998). https://doi.org/10.1007/s001120050315
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001120050315