Zusammenfassung
Der Beitrag analysiert die Versorgungsstrukturen der Kinder- und Jugendmedizin in Deutschland und identifiziert die Herausforderungen für die künftige ambulante pädiatrische Versorgung. Dabei wird insbesondere auf die personellen Ressourcen, die Notwendigkeit der Vernetzung, Probleme der Finanzierung und die politische Vertretung der Pädiatrie eingegangen. Im Ergebnis wird aufgezeigt, wie eine effizientere Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Kinder- und Jugendmedizin sowie mit Hausärzten und eine bessere Koordinierung der politischen Arbeit unter Einbeziehung der Patientenvertretungen aussehen könnten.
Abstract
The article analyzes the pediatric care structures in Germany and identifies the challenges for future pediatric outpatient care. Particular attention is paid to the human resources, the need for networking, problems of financing and the political representation of pediatrics. The results show how more effective cooperation between outpatient and inpatient pediatric care as well as with general practitioners could be implemented and which structures could provide a better coordination for political advocacy, including patient representatives.
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Interessenkonflikt
K.-J. Eßer gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Dieser Beitrag beinhaltet keine vom Autor durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.
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Redaktion
F. Zepp, Mainz
I. Krägeloh-Mann, Tübingen
Dr. K.-J. Eßer bekleidete das Amt des Generalsekretärs der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin von 2012 bis 2017.
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Eßer, KJ. Aktuelle Herausforderungen für die ambulante pädiatrische Versorgung in Deutschland. Monatsschr Kinderheilkd 166, 104–107 (2018). https://doi.org/10.1007/s00112-017-0434-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00112-017-0434-6