Zusammenfassung
Zu den möglichen Komplikationen beim Morbus Crohn gehören Stenosen und Fisteln. Zur Darstellung solcher Fistelbildungen werden insbesondere bildgebende Untersuchungstechniken angewendet, z. B. die Röntgenkontrastdarstellung des Darmes, die Endoskopie, das MRT und das CT. Wir berichten über eine 18-jährige Patientin mit einer enterovesikalen Fistel, die nicht mit den oben genannten Methoden darstellbar war, sondern erst mit Hilfe des nichtinvasiven „Mohn-Tests“ bewiesen werden konnte.
Abstract
Fistulas and stenoses can complicate Crohn’s disease. Fistulas are usually detected by endoscopy or imaging such as MRI, computer tomography or x-ray with contrast medium. We report a patient with Crohn’s enterovesical fistula, which could not be detected by imaging but was determined by excreting poppy granulas with the urine after eating a poppy sandwich (“poppy test”).
Interessenkonflikt
Es besteht kein Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor versichert, dass keine Verbindungen mit einer Firma, deren Produkt in dem Artikel genannt ist, oder einer Firma, die ein Konkurrenzprodukt vertreibt, bestehen. Die Präsentation des Themas ist unabhängig und die Darstellung der Inhalte produktneutral.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Liu, WS. Der Mohn-Test. Monatsschr Kinderheilkd 155, 556–557 (2007). https://doi.org/10.1007/s00112-007-1529-2
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s00112-007-1529-2