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Bispezifische Antikörper in der Hämatologie und Onkologie

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Für ausgewählte Tumorpatienten stellen monoklonale Antikörper heute eine neue, klinisch gut verträgliche Therapieoption dar. Bispezifische Antikörper – mit einer Spezifität gegen ein zytotoxisches Triggermolekül auf Immuneffektorzellen und einer zweiten gegen ein Zielantigen auf Tumorzellen – bieten die Möglichkeit, die therapeutische Effizienz von Antikörpern weiter zu steigern. In Abhängigkeit von dem gewählten Triggermolekül können zytotoxische T-Zellen durch Aktivierung über CD3, NK-Zellen über CD16 und myeloische Zellen über CD64 und CD89 Lyse von Tumorzellen vermitteln. Während bislang bispezifische Antikörper mit hohem Produktionsaufwand durch chemische Kopplung oder Fusion zweier Hybridome generiert wurden, könnten rekombinante Technologien künftig eine breitere klinische Erprobung ermöglichen. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die experimentellen Grundlagen sowie über erste klinische Erfahrungen mit bispezifischen Antikörpern.

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Repp, R., Valerius, T. & Bargou, R. Bispezifische Antikörper in der Hämatologie und Onkologie. Internist 42, 854–859 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080170128

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