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Trastuzumab, ein neuer Behandlungsansatz beim Mammakarzinom

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Der humanisierte monoklonale Antikörper Trastuzumab (Herceptin®) ist gegen den HER2/neu Membranrezeptor gerichtet, der bei etwa 25% der Patientinnen mit Mammakarzinom in Überexpression vorliegt. Durch verschiedene Wirkungsmechanismen verhindert Trastuzumab das Tumorwachstum und erhöht gleichzeitig die Chemosensibilität des Tumors. Trastuzumab ist seit Ende August 2000 in der EU für die beiden folgenden Indikationen zugelassen: Erstens als Monosubstanz zur Behandlung des HER2/neu überexprimierenden metastasierten Mammakarzinoms, wenn zuvor ein oder mehrere palliative Chemotherapieregime mit Anthrazyklinen oder Taxanen appliziert worden waren. Zweitens in Kombination mit Paclitaxel zur Behandlung des HER2/neu überexprimierenden metastasierten Mammakarzinoms, wenn keine palliative Chemotherapie vorangegangen ist und eine Therapie mit Anthrazyklinen nicht indiziert ist. In den Zulassungsstudien zeigten sich kardiale Nebenwirkungen, insbesondere wenn Trastuzumab mit Anthrazyklinen kombiniert wurde. Weltweit wird dieses Phänomen, sowie die Wirksamkeit von Trastuzumab mit anderen Kombinationspartnern, auch in der adjuvanten Situation untersucht.

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Raab, G., Eiermann, W. Trastuzumab, ein neuer Behandlungsansatz beim Mammakarzinom. Internist 42, 835–842 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080170126

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