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Arteriosklerose – eine ultrachronische Chlamydieninfektion

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In den letzten Jahren wurden Daten veröffentlicht, die eine grundlegend neue Interpretation der Pathogenese der Arteriosklerose (Atherosklerose) erlauben. Hiernach ist die Arteriosklerose das Resultat einer ultrachronischen persistierenden Infektion der Gefäße mit Chlamydia pneumoniae. Entsprechend ist die Arteriosklerose keine multifaktorielle Erkrankung durch unterschiedliche Risikofaktoren, sondern als chronische Chlamydienarteriitis bemerkenswert einfach erklärt.

Für die Chlamydienthese bestehen starke Argumente wie die Korrelation zwischen koronarer Herzkrankheit u. a. arteriosklerotischen Manifestationen mit Antikörpern gegen Chlamydia pneumoniae, den Nachweis von Chlamydia pneumoniae in Atheromen, der Erzeugung einer protrahierten Arteriitis im Tierversuch und erfolgreiche Interventionsstudien mit Antibiotika bei Arteriosklerose. Interventionsstudien bei koronarer Herzkrankheit und anderen Manifestationen der Atherosklerose sollten in nächster Zeit folgen. Fernziel aber sind Präventionsstudien bei jüngeren Erwachsenen ohne Arteriosklerosemanifestationen.

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Stille, W., Stephan, C. Arteriosklerose – eine ultrachronische Chlamydieninfektion. Internist 42, 1189–1195 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080170072

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