Unter evidenz-basierter Medizin (EBM) versteht man den gewissenhaften, ausdrücklichen und vernünftigen Gebrauch der gegenwärtig besten Evidenz bei ärztlichen Entscheidungen. Wichtig ist hierbei die Integration dieser möglichst objektiven Fakten aus der Literatur mit der klinischen Expertise des einzelnen Arztes. Die evidenz-basierte Medizin hilft beim besseren Verständnis von publizierten Studien zu Diagnostik, Therapie oder Prognose. Allerdings schafft die evidenz-basierte Medizin selbst keine neue Evidenz.
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Stange, E. Evidenced-based-medicine und Qualitätssicherung. Internist 41, M189 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080070032
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080070032