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Die Herzinsuffizienz stellt ein Problem von erheblicher epidemiologischer Relevanz dar. In den letzten Jahren hat sich die Therapie der chronischen Herzinsuffizienz grundlegend gewandelt. ACE-Hemmer sind die Medikamente der ersten Wahl geworden, die Bedeutung der schon jahrzehntelang eingesetzten Digitalisglykoside bestätigt sich, Spironolacton erlebt eine Renaissance. Zudem sind Betablocker, die vor Jahren noch als absolut kontraindiziert galten, eine Säule der Therapie geworden, da sie neben einer Verringerung des plötzlichen Herztodes auch eine Verringerung der Gesamtmortalität mit sich bringen. Die antiarrhythmische medikamentöse Therapie beschränkt sich im Wesentlichen auf die Gabe von Sotalol und Amiodaron. In der akuten Herzinsuffizienz spielen vor allem Vasodilatatoren wie Nitroprussid und Inotropika wie Katecholamine und PDE-Hemmer die entscheidende Rolle. In der vorliegenden Arbeit werden die aktuellen Therapiemöglichkeiten der akuten und chronischen Formen der Herzinsuffizienz dargestellt.
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Hennersdorf, M., Schwartzkopff, B. & Strauer, B. Arzneimitteltherapie der Herzinsuffizienz. Internist 41 (Suppl 2), S002–S012 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080070002
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080070002