In Krankenhäusern, die über keine eigenständige neurologische Abteilung verfügen, werden neurologische Notfälle vorrangig von Internisten behandelt. Sie stellen nach den kardiovaskulären Erkrankungen die zweithäufigste Ursache einer intensivmedizinischen Behandlungsbedürftigkeit dar. Im Rahmen des diesjährigen interdisziplinären Kongresses für Intensivmedizin und Notfallmedizin (Abb. 1) waren neurologische Notfälle ein Hauptthema. Im Einzelnen wurde eine aktuelle diagnostische und therapeutische Standortbestimmung für folgende Erkrankungen vorgenommen:
Status der thrombolytischen Therapie,
Therapie des ischämischen Insults (Abb. 2), insbesondere des raumfordernden ischämischen Mediainfarktes (Abb. 3),
die aneurysmatische Subarachnoidalblutung,
die spontane intrazerebrale Blutung,
der zerebrale Krampfanfall – Status epilepticus.
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Stiefelhagen, P. Neurologische Notfälle 5. Deutscher interdisziplinärer Kongress für Intensivmedizin und Notfallmedizin, 22.11.6–25.11.2000 in Hamburg. Internist 42, 597–602 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080050794
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050794