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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Standards und Ausblick in der medikamentösen Behandlung

Standards und Ausblick in der medikamentösen Behandlung

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Trotz vieler Fortschritte im Verständnis genetischer Grundlagen und der Mechanismen der Entzündungsreaktion in der intestinalen Mukosa ist die Behandlung der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) nach wie vor symptomatischer Natur und bringt keine Heilung, sondern in der Regel nur eine Behandlung der Symptome und der “Schübe” der Erkrankung. Einen wesentlichen Schwerpunkt in der Therapie stellt der Versuch dar, eine einmal erreichte Remission zu bewahren. Die zur Therapie angewandten Medikamente sind teilweise seit Jahrzehnten in Gebrauch, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen sind gut bekannt. In den letzten Jahren ist es gelungen, das Verhältnis von Wirkung und Nebenwirkungen zu verbessern. Schließlich sind auf dem Boden des Verständnisses der Pathophysiologie neue Substanzen entwickelt worden und in Prüfung, ihre definitive Rolle ist aber nach wie vor nicht eindeutig geklärt. Die Therapie ist inzwischen weitgehend standardisiert und Konsensuskonferenzen haben entsprechende Leitlinien veröffentlicht. Eine konsequente Anwendung dieser Standards würde vermutlich die Therapieergebnisse noch einmal drastisch verbessern. Sie sollte in jedem Falle vor der Anwendung neuer, in ihrem Langzeitnebenwirkungsprofil noch nicht geklärter Substanzen erfolgen.

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Schölmerich, J., Stange, E. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Standards und Ausblick in der medikamentösen Behandlung. Internist 42, 533–543 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080050788

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