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Die bildgebenden Verfahren haben in den letzten 2 Jahrzehnten insbesondere mit der Computertomographie (CT) und der Magnetresonanztomographie (MRT) eine rasante Entwicklung erlebt. Nachdem die Kernspintomographie in den Anfangsjahren ihren Schwerpunkt vor allem in der Neuroradiologie hatte, werden kernspintomographische Techniken nun in nahezu allen Körperregionen etabliert. Mit Hilfe von ultraschnellen Sequenzen und speziellen Oberflächenspulen konnte die Qualität der Bilder im Abdomen wesentlich verbessert werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Möglichkeiten und Einschränkungen dieser weiterentwickelten diagnostischen Verfahren bezüglich der biliopankreatischen Erkrankungen mit Hilfe der Magnetresonanzcholangiopankreatographie sowie im Bereich von Dünn- und Dickdarm mittels Hydro-MRT.
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Schunk, K., Adamek, H. Diagnostik von Erkrankungen des biliopankreatischen Systems und des Darms Möglichkeiten und Grenzen der Kernspintomographie. Internist 42, 507–515 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080050785
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050785