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Eine Immunsuppression muss bei vielen Patienten in Kauf genommen werden – gleich ob bei der Behandlung von Autoimmun- oder rheumatischen Erkrankungen therapeutisch erwünscht oder als Nebeneffekt bei der Verhinderung der Transplantatabstoßung oder bei der Behandlung von malignen Erkrankungen. Damit können jedoch Infektionen mit zum Teil seltenen, opportunistischen Erregern oder in einer durch den Immundefekt atypischen Präsentation verbunden sein, die diagnostische oder therapeutische Probleme bereiten. In dieser Übersicht sollen daher bei nicht-neutropenischen Immunsupprimierten typischerweise auftretende Infektionen vorgestellt und Hinweise zu deren Diagnostik, Prophylaxe und Therapie gegeben werden.
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Glück, T., Schölmerich, J. Infektionen bei nicht-neutropenischen, immunkompromittierten Patienten. Internist 41, 1195–1204 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080050680
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050680