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In der Behandlung akuter pädiatrischer Krankheitsbilder besteht ein besonderes Risiko v. a. durch die Neigung des kindlichen Organismus, nach kurzdauernden und diskreten Warnsymptomen plötzlich zu dekompensieren. Deshalb ist jeder angeforderte Hausbesuch als ernst und dringlich anzusehen. Der Umgang mit den kleinen Körperproportionen, wesentliche anatomische und physiologische Besonderheiten im Kindesalter sowie die eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeit mit den kleinen Patienten erschweren die ärztliche Notfalltätigkeit unter Hausbesuchsbedingungen.
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Chelius, K. Die pädiatrische Notfallsituation beim Hausbesuch. Internist 41, 722–730 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080050608
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050608