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Bettruhe – eine gefährliche “Therapie”

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Den Kriterien der Cochrane Library folgend, wurde eine Literaturanalyse zur Frage nach dem Nutzen der Wirksamkeit von Bettruhe als Prophylaxe oder Therapie durchgeführt. Darin wurde dem Problem nachgegangen, ob die Verordnung von Bettruhe gegenüber der schnellen Mobilisierung nicht eine Gefährdung des Patienten bedeuten kann. In diesem Beitrag wird eine bearbeitete Form der englischen Originalpublikation vorgelegt.

Wer während seiner Krankheit überlange Bettruhe einhält, läuft eher Gefahr, ernsten Komplikationen zu erliegen, als Patienten, die frühzeitig und so schnell wie möglich mobilisiert werden. Die Gefährdung des Patienten durch eine “verordnete” Bettruhe als therapeutische Maßnahme, wie sie als Basis jedweder Therapie besonders bei kardiovaskulären Krankheiten noch heute als Standard gilt, sollte jedem Arzt bewusst werden. Das ist die Botschaft einer Arbeit auf der Grundlage einer Recherche der Cochrane Library, die im Oktober 1999 in The Lancet erschienen ist und die hier in redaktioneller Bearbeitung unter Verwendung der originalen Literatur wiedergegeben wird.

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Lindner, U. Bettruhe – eine gefährliche “Therapie”. Internist 41, 698–703 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080050602

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