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Sehstörungen als Hinweis auf internistische Erkrankungen

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Neben klassischen prima vista Diagnosen wie beispielsweise der Oberlidretraktion bei endokriner Orbitopathie, dem Arcus lipoides der Hornhaut bei Fettstoffwechselstörungen oder Lisch-Knötchen der Iris (melanozytäre Hamartome) bei Neurofibromatose I können auch von Patienten subjektiv wahrgenommen, meist akut auftretende Sehstörungen Hinweise für das Bestehen internistischer Erkrankungen liefern. Die nachfolgende Zusammenstellung gibt eine kurze, überwiegend tabellarische Übersicht über nicht notwendigerweise isoliert okulär hervorgerufene visuelle Phänomene. Die vorliegende Arbeit beschreibt bewusst nicht die notwendige differentialdiagnostische Ursachenabklärung ophthalmologischer Befunde und Krankheitsbilder durch andere Fachdisziplinen. Es sollen vielmehr Sehstörungen besprochen werden, die, ohne den zu erhebenden ophthalmologischen Status zu kennen, Hinweise auf Allgemeinerkrankungen liefern können.

Das Spektrum dieser Sehbeeinträchtigungen umfasst hierbei die Reduktion der zentralen Sehschärfe (Visus), das Auftreten von Gesichtsfeldausfällen (Skotome), Änderungen des Seheindrucks einschließlich Farbwahrnehmung sowie Doppelbilderscheinungen.

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Burk, R. Sehstörungen als Hinweis auf internistische Erkrankungen. Internist 41, 654–664 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080050584

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