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Mangelernährung gehört mit zu den häufigsten und schwierigsten Betreuungsproblemen in der Palliativmedizin. Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust (bzw. fehlendes Wachstum bei Kindern) sind die Leitsymptome nicht nur der konsumierenden Erkrankungen, sondern aller schweren Gesundheits- und Befindlichkeitsstörungen. Einziges Ziel ernährungstherapeutischer Maßnahmen in der Palliativmedizin ist es, das körperliche und/oder psychische Allgemeinbefinden des Patienten zu stärken. Häufig kann durch konsequente Ernährungsbetreuung erreicht werden, dass ein terminal Kranker das Lebensende zu Hause erleben kann. Der nachfolgende Aufsatz gibt eine Übersicht über bewährte ernährungsmedizinische Maßnahmen zur Prävention und Therapie der Malnutrition in der Palliativmedizin.
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Ollenschläger, G. Ernährungstherapie in der Palliativmedizin. Internist 41, 641–647 (2000). https://doi.org/10.1007/s001080050582
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050582