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Die rheumatoide Arthritis (RA) ist als Autoimmunerkrankung anzusehen, die sich im Bereich der Synovialis und des Knorpels abspielt. Im Hinblick auf die zellvermittelte Immunreaktion bei rheumatoider Arthritis (RA) werden 2 pathogenetische Modelle diskutiert, die T-Zell Hypothese und die Makrophagen-Fibroblasten Hypothese. Familiäre Häufung und besonders schwere Verläufe in Subpopulationen weisen auf eine genetisch bedingte Disposition hin.
Zu erwarten ist, daß sich aus den Ergebnissen pathogenetischer Studien auch neue therapeutische Strategien ableiten lassen. So wird an dieser Stelle unter anderem über ermutigende Behandlungsergebnisse der RA mit monoklonalen Antikörpern berichtet, die gegen das CD4-Antigen auf mononukleären Zellen gerichtet sind.
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Wahle, M., Baerwald, C. Zellvermittelte Immunreaktionen am Beispiel der rheumatoiden Arthritis. Internist 40, 930–935 (1999). https://doi.org/10.1007/s001080050421
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050421