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Alkohol und Nikotin sind bekanntlich die hierzulande häufigsten Suchtmittel im weiteren Sinne. Sie werden aber trotz aller bekannten Komplikationen von der Gesellschaft weitgehend akzeptiert, und viele Menschen können damit unbestritten sozialverträglich umgehen. Die Grenze zwischen regelmäßigem Genuß und Abhängigkeit ist oft schwierig zu ziehen.
Als Suchtmittel im engeren Sinn werden Opiate (Heroin, Codein, Methadon), Haschisch und Marihuana, Halluzinogene (z.B. LSD), Designerdrogen (Ecstasy, Eve), Amphetamine, Kokain und Benzodiazepine verstanden.
Die folgende Übersicht befaßt sich mit der chemischen Zusammensetzung der meisten Suchtmittel und in kurzer Form mit den vielfältigen somatischen und psychischen Wirkungen der genannten Substanzen.
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Haen, E., Wodarz, N. Pharmakologie der Suchtstoffe. Internist 40, 605–610 (1999). https://doi.org/10.1007/s001080050377
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050377