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Renale Osteopathie (ROP)

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Zu Beginn werden Pathophysiologie und Pathomorphologie der Renalen Osteopathie (ROP) erklärt sowie das klinische Spektrum der ROP abgehandelt. In Untergruppen werden wichtige Teilaspekte des klinischen Spektrums wie Hyperphosphatämie, Hyperkalzämie und fortgeschrittenem sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) besprochen. Die Differentialdiagnose der Hyperkalzämie wird aufgeführt. Neben Grund-und Nebenerkrankungen spielen Medikamente als Auslöser eine Rolle. Der fortgeschrittene sHPT bedarf der adäquaten Therapie mit Vitamin D-Metaboliten mit guter Überwachung des Mineralhaushaltes (Kalzium, Phosphor). Z.T. ist eine Parathyreoidektomie nicht zu umgehen. Die Osteopenie, sog. adyname Knochenerkrankung, ist im Zunehmen begriffen (ca. 20% der Pat.). Der Osteopenie ist Aufmerksamkeit zu widmen, um eine weitere, ggf. irreversible Reduktion des Knochenstoffwechsels zu vermeiden.

Langzeitdialyse und Z.n. Nierentransplantation können zu einer besonders schweren Belastung des Bewegungsapparates führen. Voraussetzung für eine differenzierte Therapie sind die gezielte Diagnostik wichtiger, den Mineralstoffwechsel erfassender Labor-und Hormonparameter. Röntgendiagnostik und Beckenkamm-Histologie stellen einen weiteren wichtigen Baustein der Diagnostik dar.

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Schulz, W. Renale Osteopathie (ROP). Internist 40, 70–82 (1999). https://doi.org/10.1007/s001080050310

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