Zusammenfassung
Bei dem beschriebenen Fall wurde durch die Kombination aus einem hereditären Protein C-Mangel und einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II mit ungewöhnlichem Verlauf eine erhebliche Thrombophilie verursacht. Ebenso wie Heparin-assoziierte Thrombosen auch ohne Thrombozytopenie auftreten können, scheint ein Wiederanstieg der Thrombozyten trotz Fortsetzung der Heparintherapie bei persistierender Thrombophilie im Rahmen dieses Krankheitsbildes möglich zu sein.
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Wagner, A., Kleber, G., Lindner, A. et al. 19jähriger Patient mit generalisiertem Krampfanfall und rezidivierenden Thrombosen unter Heparintherapie. Internist 39, 766–769 (1998). https://doi.org/10.1007/s001080050240
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050240